dummy

Ich fleh’ um Gnade nicht, nur um Gerechtigkeit

Helena in „Troades“

Oper

Zerbinetta in „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss

Stimmlich vollkommen überzeugen konnte neben Anna Tomowa-Sintow in der Rolle der Ariadne vor allem die Zerbinetta Barbara Fuchs; sie besitzt einen anstrengungslosen, volltönenden Sopran von makelloser Schönheit. Zudem spielt sie das kokette Weibchen mit Charme und Witz.
Hans-Klaus Jungheinrich FAZ

Kokett gibt Barbara Fuchs mit leichtem und klarem Sopran eine hinreissend operettenhaft-erotische Zerbinetta, die ihre Koloraturen mit verspielter Leichtigkeit nimmt.
W.E. von Lewinsky

Aprops Höhepunkt: Barbara Fuchs stand mit ihrem Koloratur-Sopran der Bulgarin Tomowa-Sintow in nichts nach. Zehn Minuten lang gab’s Bravo-Rufe für den Augen und Ohrenschmaus.
Bernd Mroz

Helena in „Troades“ von Aribert Reimann

Die Frankfurter Aufführung hatte sängerdarstellerisch höchstes Niveau. Barbara Fuchs begeisterte mit ihren gleißenden Sopranlineaturen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Was Reimann an expressivem Singen mit äusserster Kraft und Lautstärke abverlangt, was an gewagten Sprüngen oder an virtuosen, mörderischen Koloraturen, deren Rausch jeder Zierde entbehrt, zum Ausdruck verwendet wird, ist kaum zu beschreiben, hat man nie zuvor gehört. Phantastisch war Barbara Fuchs mit ihren geschraubten Exaltationstönen und irren Koloraturen, mit denen sie die faszinierende Helena vorführte.
Frankfurter Rundschau

Konstanze in „Die Entführung aus dem Serail“ von W.A. Mozart

Etwa vierzig Minuten nach Beginn ist die Überraschung des Abends in Gestalt und Gesang zu erleben. Mit außergewöhnlicher Stimmkultur und gesanglicher Ausdruckskraft führte sich Barbara Fuchs als Gast mit der Rolle der Konstanze ein. Mit überragender Souveränität meisterte sie mit ihrem warm timbrierten und leicht geführten Sopran die berühmten Schwierigkeiten der Gesangszenen der Konstanze, betörend durch flexible Nuancierung in der mittleren Stimmlage und durch helle Klarheit in den Koloraturen.
Mitteldeutsche Zeitung

Höhepunkt des Abends war Barbara Fuchs als Konstanze. Eine bezaubernde Frau mit außergewöhnlich schönem Sopran, die zu Recht während der Aufführung mit Bravorufen bedacht wurde.
Volksstimme Halberstadt

Donna Anna in “Don Giovanni” von W.A. Mozart

Barbara Fuchs leiht der Donna Anna vornehme Haltung, hohe Musikalität und den Zauber eines wohltimbrierten, flexiblen und kultiviert eingesetzten Soprans.
Martin Etter (Der Bund)

Königin der Nacht in „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart

Hohen, ja höchsten Ansprüchen genügte ganz ohne Zweifel Barbara Fuchs, die virtuos treffsichere und außerordentlich expressive Königin der Nacht.
Martin Etter (Der Bund)

Barbara Fuchs sang die Königin der Nacht bestechend sauber, brachte neben der nervösen Spannkraft dieser Partie auch jene Prise von lyrischer Biegsamkeit mit, die den ersten Teil des Gesangs ausmacht. „Zum Leiden bin ich auserkoren“! Hochachtung vor dem federnden Sitz der Koloraturen, dem treffgenauen dreigestrichenen F, der Dramatik des Ausdrucks.
Ingeborg Schwenke-Runkel

Berlin: «Zauberflöte im Zelt», Regie George Tabori

Die wunderbar singende und rollenerfahrene Barbara Fuchs zeigt das Böse ihrer Königin der Nacht wie ein beiläufiges Zitat.
Tageszeitung Berlin

Vreli in „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ von F. Delius

Es gelingt Barbara Fuchs und John Janssen eine wundersame Verinnerlichung ihrer Rollen in der sich Gesangliches in einer sowohl intensiven als auch naturhaft-natürlichen Gestaltung vollkommen auflöst. Ein schöneres, lieblicheres, seine Liebe spontaner erlebendes Paar hat man auf der Opernszene wohl seit langem nicht gesehen.
Gerold Fierz, Neue Zürcher Zeitung

Vreli findet in Barbara Fuchs eine äusserst feinfühlige, unforcierte Interpretin, welche mit ihrem schlanken Sopran den lyrischen, auch von Delius am innigsten gesetzten Bildern, eine milde Leuchtkraft verleiht.
John P. MacKeown, Opera

Pamina in „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart

Die Solisten überzeugten in hohem Masse. Uneingeschränkte Zustimmung gebührt der attraktiven, innigen, puren Wohlklang verströmenden Pamina von Barbara Fuchs.
Martin Etter, Der Bund

Carolina in «Die heimliche Ehe» von D. Cimarosa

Ein sängerisches und darstellerisches Glanzlicht ist Barbara Fuchs. Als püppchenhaft zierliche und nette Carolina, mit feinem, hellem, schön geführtem Sopran begabt.
Schwäbische Zeitung

Barbara Fuchs sang glockenrein bis in die höchste Lage und füllte ihre Partie durch Lebendigkeit, Anmut und Natürlichkeit vorzüglich aus.
Carlhans Filius, Südwestpresse

Adele in «Die Fledermaus» von Johann Strauss

Mit Recht feierte das Publikum Barbara Fuchs als Adele, die sich mit burschikosem Charme und glänzender Stimme als Idealbesetzung dieser Rolle vorstellte.
Olaf Gööck, Südwestpresse

„Il Sogno di Scipione“ von W.A. Mozart

Der fabelhafte optische Eindruck, von erlesenem Geschmack getragen, wie es heute selten ist, wurde durch ebenfalls höchst dekorativen Bravourgesang, wie der junge Mozart ihn hier bis in kühne Koloraturen hinein fordert, mit einem Ensemble herrlicher junger Stimmen (Herbert Lippert in der Titelrolle Amanda Halgrimson und Barbara Fuchs als brillante Sopranistinnen sowie Scot Weir und Rainer Trost als weitere vortreffliche Tenöre) noch übertroffen. Nicht zuletzt dank dem Dirigenten Martin Haselböck wurde es ein Abend, der die kürzlich erfolgte Münchner Aufführung dieses Werkes in den Schatten stellte. Die Solisten widerlegten die Behauptung, Mozart habe menschenunmögliches verlangt; sie bewiesen ein Höchstmass an Virtuosität. Die beiden Göttinnen Amanda Halgrimson und Barbara Fuchs trugen ihren Streit mit pathetischem Kampfgeist und überlegener Gesangstechnik aus.
M. Lanzendörfer

Die halsbrecherischen Virtuosenstücke wurden durchweg souverän, bei exzellenter Stimmqualität bewältigt. Sehr kultiviert und geläufig die Costanza der Barbara Fuchs.
Gabor Halasz

Konzert

Die Jahreszeiten von Joseph Haydn

Die Sopranistin Barbara Fuchs erfreute mit glockenklarer, resonanzreicher Stimme und war dem Part in jeder Hinsicht gewachsen. Außer dem rein musikalischen Können verdienen ihre Variabilität des Ausdrucks und Gestaltungsfähigkeit ein Lob.
Neue Westfälische

Der Messias von G.F. Händel

In der Aufführung mit dem Berner Bachchor unter der Leitung von Theo Loosli überzeugte Barbara Fuchs mit leuchtendem, in jeder Lage mühelos ansprechendem, engelhaftem Sopran.
Der Bund

Die Schöpfung von Joseph Haydn

Die Sopranistin Barbara Fuchs entzückte mit einer teils lyrisch-anschmiegsamen, teils sanft-verschmitzten Interpretation.
Westdeutsche Allgemeine

Messe in c-moll von W.A. Mozart

Barbara Fuchs überzeugte mit dem herrlichen auskomponierten „Et incarnatus“ des Credo. Die teils opernhaften Höhen gelangen ihr mit intimer Eindringlichkeit und runder Artikulation. Und ihre Triller unisono mit der präzisen Solo-Oboe waren der besondere Höhepunkt dieses Auftritts.
Kreuzlinger Zeitung

Carmina Burana von Carl Orff in der Tonhalle Zürich

Der insgesamt eher herzhaft-deftigen Leistung der jugendlichen Kollektive setzten Kurt Widmer, Barbara Fuchs und Werner Güra Soli von erlesener Feinheit entgegen, die eher an Madrigale der Renaissance als an die braunen dreissiger Jahre erinnern mochte.
Neue Zürcher Zeitung

Barbara Fuchs hat einen unerhörten Sopran, den sie ohne die geringste spürbare Anstrengung in den Diskant hebt und ähnlich mühelos neun Takte aushält („Amor volat undique“). Geradezu delikat überführt sie ihre Stimme von einer Art Sinus-Ton in geschmackvolle Schwingungen. Bravissima!
Neue Zürcher Zeitung

Verdi-Requiem im Dom zu Arlesheim

Die Sopranistin Barbara Fuchs überzeugte mit ihren leichten, entrückten Höhen ebenso wie mit ihrer, weite Bogen spannenden Phrasierungskunst.
Basler Zeitung

Liederabend

Festspiel Kammerkonzert im Mozarteum

Natürlich hatte die Koloratursopranistin Barbara Fuchs den grössten Erfolg in der Gesangsabteilung, denn wer wollte gegen die „Konkurrenz“ der Zerbinetta bestehen können? Dessenungeachtet liess die Schweizer Sängerin textverständige Interpretation und silbrige Gurgelgeläufigkeit in eins fliessen, wurde also Hoffmanstahl und Strauss gerecht.
Salzburger Nachrichten

Liederabend mit der Harfinistin Praxedis Hug-Rütti

Das Publikum spürt dabei den intensiven Dialog zwischen Barbara Fuchs und Praxedis Hug-Rütti, der unmittelbar auf die Zuhörenden übergreift. Harfe und Gesang verschmelzen zu einer Einheit, die niemanden unberührt lässt. Auch, weil Barbara Fuchs über eine wunderschöne, flexible und wandlungsfähige Stimme verfügt. Sie bezauberte erneut mit schön gefärbtem Timbre und einer Stimme, die aus der Mittellage in sphärische Höhen aufschwingt und über ein feines mezza voce gebietet. Unprätentiös, aber hochsensibel setzte sie sprachliche Akzente, musikalisch getragen von Praxedis Hug-Rütti, die gleichermassen virtuos wie einfühlsam spielte.
Silvia Rietz

Zürcher Vokalquartett – Musikfestwochen Meiringen

Die Sänger bildeten ein Quartett, welches (offenbar durch längere Praxis) ein homogenes Ganzes bildet, aus welchem einzelne Stimmen, nach Anlage der Komposition sich herauslösen und wieder einbinden, eine Praxis von grossartiger Flexibilität. Die kongeniale Ergänzung zum Gesang bot der hochbedeutende Pianist Irwin Gage, welcher an pianistischen Nuancen, eigenständiger Gestaltung und Anpassung an die Sänger keinen Wunsch offenliess.
Der Bund

Regensburger Rathauskonzert im Reichssaal

Besonders gefiel der ganz runde, weiche und samtglänzende Gesang der Sopranistin Barbara Fuchs. Das Duett „In der Nacht“ gehörte mit seinem an Schumann’s Mondnacht erinnernden wunderschönen Klaviervor- und -nachspiel zum Schönsten des Abends.
Kulturkurier

Foyer du Grand-Théatre de Genève

Ces pièces sont dominées par la ravissant soprano de Barbara Fuchs, récente Gretel au Grand-Théatre. Duos et quatuors se répartissent ces merveilles, ou le solo de soprano (Melancholiè) – chanté par Barbara Fuchs avec une émotion et une tenue pures – ressort comme un astre de première grandeur.
Le Courrier Genève

Bachfestwochen Thun unter Prof. Jakob Stämpfli

Die Gesangspartien übernahmen Barbara Fuchs und Olivier Oetterli, Sie überzeugten mit ausgewogenen, ineinander verschmelzenden Stimmen. Klanglich von besonderem Reiz war die Instrumentierung von Blockflöte, Oboe, Viola und Gambe mit hoher Lage der Singstimme. Der Sopranistin gelang die Herausforderung der hohen Tonlage mit deutlicher Aussprache wie selbstverständlich.
Der Bund

Liederabend

Längst gehört Barbara Fuchs zu den gesuchten Opernsängerinnen, glänzt im In- und Ausland als Donna Anna, Königin der Nacht und Konstanze. Schubert, Wolf und Strauss heissen jene Komponisten, deren Liedschaffen Barbara Fuchs ins Zentrum ihres Konzertes stellte. Die Sängerin wechselt von einer komplexen Welt in den nächsten Kosmos und durchwandert alles mit einer sensiblen, in der Höhe wunderbar zart intonierenden, Stimme und einer Wärme, die staunend machte. Barbara Fuchs leuchtet den Text nuanciert aus und lässt sich dennoch von den melodischen Schönheiten und den koloristischen Möglichkeiten dieser Lieder davontragen.
Silvia Rietz