Stimmlich vollkommen überzeugen konnte neben Anna Tomowa-Sintow in der Rolle der Ariadne vor allem die Zerbinetta Barbara Fuchs; sie besitzt einen anstrengungslosen, volltönenden Sopran von makelloser Schönheit. Zudem spielt sie das kokette Weibchen mit Charme und Witz ... (FAZ)
Kokett gibt Barbara Fuchs mit leichtem und klarem Sopran eine hinreissend operettenhaft-erotische Zerbinetta,
die ihre Koloraturen mit verspielter Leichtigkeit nimmt ...
Apropos Höhepunkt: Barbara Fuchs stand mit ihrem Koloratur-Sopran der Bulgarin Tomowa-Sintow in nichts nach.
Zehn Minuten lang gab’s Bravo-Rufe für den Augen und Ohrenschmaus. (Bernd Mroz)
Oper Frankfurt Helena in "Troades" von Aribert Reimann
Die Frankfurter Aufführung hatte sängerdarstellerisch höchstes Niveau ... Barbara Fuchs mit ihren gleissenden Sopranlineaturen. (Hans-K. Jungheinrich in der FAZ)
Phantastisch war Barbara Fuchs mit ihren geschraubten Exaltationstönen und irren Koloraturen, mit denen sie die faszinierende Helena vorführte ...
Was Reimann an expressivem Singen mit äusserster Kraft und Lautstärke abverlangt, was an gewagten Sprüngen oder an virtuosen, mörderischen Koloraturen, deren Rausch jeder Zierde entbehrt, zum Ausdruck verwendet wird, ist kaum zu beschreiben, hat man nie zuvor gehört. (W.E. von Lewinsky)
Konstanze in "Die Entführung aus dem Serail"
Etwa vierzig Minuten nach Beginn ist die Überraschung des Abends in Gestalt und Gesang zu erleben.
Mit aussergewöhnlicher Stimmkultur und gesanglicher Ausdruckskraft führte sich Barbara Fuchs als Gast mit der Rolle der Konstanze ein.
Mit überragender Souveränität meisterte sie mit ihrem warm timbrierten und leicht geführten Sopran die berühmten Schwierigkeiten der Gesangs- zenen
der Konstanze betörend durch flexible Nuancierung in der mittleren Stimmlage und durch helle Klarheit in den Koloraturen.
Höhepunkt des Abends war Barbara Fuchs als Konstanze. Eine bezaubernde Frau mit ausserge- wöhnlich schönem Sopran,
die zu Recht während der Aufführung mit Bravorufen bedacht wurde.
Donna Anna in "Don Giovanni"
Barbara Fuchs leiht der Donna Anna vornehme Haltung, hohe Musikalität und den Zauber eines wohltimbrierten, flexiblen und kultiviert eingesetzten Soprans. (Martin Etter, Der Bund)
Königin der Nacht in "Die Zauberflšte"
Hohen, ja höchsten Ansprüchen genügte ganz ohne Zweifel Barbara Fuchs, die virtuos treffsichere und ausserordentlich expressive Königin der Nacht. (Martin Etter, Der Bund)
Barbara Fuchs sang die Königin der Nacht bestechend sauber, brachte neben der nervösen Spannkraft dieser Partie auch jene Prise von lyrischer Biegsamkeit mit, die den ersten Teil des Gesangs ausmacht. "Zum Leiden bin ich auserkoren!" Hochachtung vor dem federnden Sitz der Koloraturen, dem treffgenauen dreigestrichenen F, der Dramatik des Ausdrucks. (Ingeborg Schwenke-Runkel)
Berlin: Zauberflöte im Zelt. Regie: George Tabori
Die wunderbar singende und rollenerfahrene Barbara Fuchs zeigt das Böse ihrer Königin der Nacht wie ein beiläufiges Zitat. (Tageszeitung Berlin)
Stadttheater Bern: Vreli in "Romeo und Julia auf dem Dorfe"
... gelingt Barbara Fuchs und John Janssen als Sali eine wundersame Verinnerlichung ihrer Rollen in der sich Gesangliches in einer sowohl intensiven als auch naturhaft-natürlichen Gestaltung voll- kommen auflöst. Ein schöneres, lieblicheres, seine Liebe spontaner erlebendes Paar hat man auf der Opernszene wohl seit langem nicht gesehen. (Neue Zürcher Zeitung)
... zumal Vreli als sein Gegenüber in Barbara Fuchs eine äusserst feinfühlige, unforcierte Interpretin findet, welche mit ihrem schlanken Sopran den lyrischen, auch von Delius am innigsten gesetzten Bildern eine milde Leuchtkraft verleiht. (John P. MacKeown, Opera)
Il Sogno di Scipione von W.A. Mozart
Der fabelhafte optische Eindruck, von erlesenem Geschmack getragen, wie es heute selten ist, wurde durch ebenfalls höchst dekorativen Bravourgesang, wie der junge Mozart ihn hier bis in kühne Koloraturen hinein fordert. Mit einem Ensemble herrlicher junger Stimmen (Herbert Lippert in der Titelrolle Amanda Halgrimson und Barbara Fuchs als brillante Sopranistinnen sowie Scot Weir und Rainer Trost als weitere vortreffliche Tenöre). Nicht zuletzt dank dem Dirigenten Martin Haselböck wurde es ein Abend, der die kürzlich erfolgte Münchner Aufführung dieses Werkes in den Schatten stellte.
... Die Solisten widerlegten die Behauptung, Mozart habe menschenunmögliches verlangt; sie bewiesen ein Höchstmass an Virtuosität
... Die beiden Göttinnen Amanda Halgrimson und Barbara Fuchs trugen ihren Streit mit pathetischem Kampfgeist und überlegener Gesangstechnik aus. (M. Lanzendörfer)
... Die halsbrecherischen Virtuosenstücke wurden durchweg souverän, bei exzellenter Stimmqualität bewältigt
... Sehr kultiviert und geläufig die Costanza der Barbara Fuchs. (Gabor Halasz)